Jazz im Radio
Die Jazz-Radiowoche. © Martin Hufner (Foto/Montage)

Die Jazz-Radiowoche vom 15.01. bis 21.01.2018

Ein subjektiver Blick in die Jazzwoche 3 im Radio. Unter anderem mit: Uli Kempendorff´s Field, Hank Williams zum 75. Todestag, der Klarinettist Pee Wee Russell, Neues aus den Niederlanden, Sebastian Studnitzky „Memento – The String Project“, Michael Wollny Trio & Norwegian Wind Ensemble, der Pianist Paul Bley (1932-2016), Mali Blues, der norwegische Gitarrist Eivind Aarset, die musikalische Welt des Tenorsaxofonisten Daniel Erdmann, Ferenc Snétberger, eine Erinnerung an den Saxofonisten Arthur Blythe, Jazzklassiker – Mal Waldron, das Al Foster Quintet, Jazz 1968. Vor 50 Jahren –  Wendepunkte und Neubeginn, Duke Ellingtons Small-Group-Aufnahmen, Franz Martin Olbrisch, der Posaunist und Komponist Alan Ferber, Geir Lysnes „Carte Blanche“ und: Carla Lee & Band.

Alle Angaben ohne Gewähr.


Jazz im Radio (Fernsehen)


15.01.2018


17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – J. J. Johnson: Horace

19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Hörbar: Musik grenzenlos

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge

Die „Jazz Lounge“ will Jazz-Begeisterte erfreuen, vor allem aber auch Hörer, die mit dem Genre Jazz bisher wenig anfangen konnten. „Jazz Lounge“ begleitet sie entspannt in den späten Abend.

20:04 bis 22:00 | WDR 3
WDR 3 Konzert: Das Klaeng Festival 2017 (2) – Uli Kempendorff´s Field

20:05 bis 22:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR im Konzert: Lovesick An Lonesome – Hank Williams zum 75. Todestag

22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World: Er war immer „way out“ – Der Klarinettist Pee Wee Russell

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Thomas Haak

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz Now: Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Jazztoday: Neues aus den Niederlanden

Aktuelle CDs von Sietske Roscam Abbing, Marc van Roon und Paul van Kemenade. Auswahl und Moderation: Henning Sieverts


16.01.2018


01:05 bis 05:00 | Deutschlandfunk Kultur
Tonart: Jazz – Moderation: Lothar Jänichen

17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Anne Mette Iversen: Eburnine

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge

21:03 bis 22:00 | SWR 2
SWR2 Jazz Session: Homezone – Jazz aus Südwest

Von Julia Neupert. Die monatliche Sendereihe „Homezone“ führt regelmäßig an die vielen verschiedenen Orte, an denen der Jazz im Südwesten zu Hause ist. Neben Konzertaufnahmen aus unserem Archiv und aktuellen Studioproduktionen gibt es immer auch einen thematischen Schwerpunkt. In dieser „Homezone“-Ausgabe geht es nach Karlsruhe. Dort organisiert Johannes Frisch für den Jazzclub Karlsruhe im Badischen Kunstverein seit vielen Jahren eine Konzertreihe für improvisierte Musik mit einem exquisiten Programm.

21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
Jazz Live: Sebastian Studnitzky „Memento – The String Project“

Aufnahme vom 25.6.2017Jazzbaltica Niendorf/Ostsee. Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt. Sebastian Studnitzky ist seit Langem Jazzbaltica-Stammgast. 2017 stellte er sich erstmals in eigener Sache vor – und das gleich im XL-Format: ,Memento‘, so überschrieb der Pianist und Trompeter sein Crossover-Konzert, das zu den Höhepunkten der letztjährigen Festivalausgabe zählte. Seit 2014 ist Studnitzky Künstlerischer Leiter von XJAZZ, einem Festival, das sich für den Abbau der Grenzen zwischen Jazz, Elektronischer Musik und Klassik einsetzt. Dieser genreübergreifende Gedanke prägt auch ,Memento‘, für das er die intensive Arbeit als Bandmitglied (u.a. bei Nils Landgren, Wolfgang Haffner und Mezzoforte) vorübergehend beendete. In Niendorf konnte Sebastian Studnitzky sein wichtigstes Projekt der letzten Jahre mit Streichern und Holzbläsern des Schleswig-Holstein Musik Festival Orchesters präsentieren.

22:00 bis 00:00 | Bremen Zwei
Jazz Grooves

Die ganze Welt des Jazz. Blue Note, Big Band, Neuerscheinungen und bekannte Stars – und Tipps zum Konzertgeschehen in Bremen und der Region.

22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World: WDR 3 Jazzfest 2018 – Michael Wollny Trio & Norwegian Wind Ensemble

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Thomas Haak

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazzgroove: An den Rändern des Jazz

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Piano and straight – Der Pianist Paul Bley (1932-2016)

Henning Sieverts porträtiert den kanadischen Meistermusiker in Aufnahmen aus allen Phasen seiner Karriere.


17.01.2018


17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Nicholas Bussmann, Chico Mello: Ingenuo

19:05 bis 20:00 | BR-KLASSIK
Classic Sounds in Jazz: „Guten Abend, gut‘ Nacht“

Mit Aufnahmen von Dieter Ilg, Jens Schöwing, Cedar Walton und anderen. Moderation und Auswahl: Beatrix Gillmann

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge

22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World: Mali Blues

Die Sängerinnen Oumou Sangare, Rokia Traore und Fatoumata Diawara

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Thomas Haak

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazzfacts

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime – Jazz aus Nürnberg: Mostly vocal

Let the show begin. Zeitlos schöne Jazzsongs in Aufnahmen mit Seal, Gregory Porter, Dianne Reeves, Dee Dee Bridgewater, Laila Biali und anderen. Moderation und Auswahl: Beate Sampson


18.01.2018


17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Thelonious Monk: Get it straight (Straight no chaser)

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge

20:04 bis 22:30 | SR2 KulturRadio
Konzert aus Luxemburg

21:00 bis 22:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz – Mit Bert Noglik

21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
JazzFacts: Grenzgänger zwischen Elektronik, Jazz und Rock – Der norwegische Gitarrist Eivind Aarset

Von Thomas Loewner. Angefangen hat Eivind Aarset seine musikalische Laufbahn als Heavy-Metal-Gitarrist. Doch das Klischee des langmähnigen Rockers, der verzerrte Riffs durch seinen Verstärker jagt, bedient er schon lange nicht mehr, seit er die vielfältigen Möglichkeiten des Jazz entdeckte. Der 1961 geborene Norweger sammelte zunächst jahrelang Erfahrungen als Sideman. Er wirkte an Produktionen von Ray Charles, Ute Lemper, Cher oder Dee Dee Bridgewater mit. Entscheidend für seine Entwicklung hin zu dem, wofür Eivind Aarset heute steht, war seine Bekanntschaft mit dem Pianisten und Produzenten Bugge Wesseltoft aus Oslo. Sein Debüt als Leader gab Aarset 1998 mit dem Album ,Électronique Noir‘. Der Titel beschreibt seine Musik immer noch sehr treffend: Atmosphärische, leicht neblige Soundscapes aus Gitarren und elektronischen Flächen verdichten sich immer wieder zu rhythmisch vorwärts drängenden Passagen, aus denen sich bisweilen Melodien heraus kristallisieren, die einem so schnell nicht mehr aus dem Kopf gehen wollen. Dieses Konzept hat auch fast 20 Jahre lang nichts von seinem Reiz verloren.

22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World: Szene NRW – Aktuelles aus der Region – Der Bunker Ulmenwall in Bielefeld

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Thomas Haak

23:03 bis 00:00 | SWR 2
SWR2 NOWJazz: Velvet Revolution – Die musikalische Welt des Tenorsaxofonisten Daniel Erdmann

Von Bert Noglik. Er ist umtriebig, mit einer Vielzahl von Bands unterwegs und in seinem Spiel beseelt von starken Botschaften. Weithin bekannt wurde Daniel Erdmann durch das Trio Das Kapital mit dem Gitarristen Hasse Poulsen und dem Schlagzeuger Edward Perraud, das sich an Kompositionen von Hanns Eisler erwärmte und sich an ihnen rieb, bis sie in freien Improvisationen entflammten. Während sich vielerorts wabernde Innerlichkeit und kunstgewerbliche Beflissenheit breitmachen, folgt Daniel Erdmann einer Triebkraft des Jazz: dem Drang zur expressiven Mitteilung. Der Saxofonist, der lange in Berlin lebte und nun schon seit einiger Zeit von Frankreich aus wirkt, gründete bereits 1999 seine Band Erdmann 2000, die als Erdmann 3000 neu formiert wurde. Jüngeren Datums ist eine Spielvereinigung mit dem Bratscher bzw. Violinisten Théo Ceccaldi und Jim Hart am Vibrafon. Velvet Revolution, so der Name des Trios, verbindet das Sanfte mit dem Umwälzenden.

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: All that Jazz – Meister des Jazzspiels auf der klassischen Gitarre

Der Gitarrist Ferenc Snétberger beim 7. Birdland Radio Jazz Festival. Aufnahme vom 16. November 2017 im Stadttheater, Neuburg an der Donau. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel


19.01.2018


17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge

22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World: Jenseits von Tradition und Avantgarde – Eine Erinnerung an den Saxofonisten Arthur Blythe

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Jazz Special: Vorschau NDR Jazzkonzerte 2018 (1. Halbjahr)

1958 war ein reiches Jahr für den Jazz: In den USA erschienen bedeutende LPs wie Sonny Rollins „Freedom Suite“, Art Blakeys „Moanin’„ oder Cannonball Adderleys „Something Else“. Etwas Neues und durchaus Wegweisendes entstand in jenem Jahr auch in Hamburg, im damaligen „Studio 10“ des NDR: Redakteur Hans Gertberg hob am 28. Februar 1958 den 1. NDR Jazzworkshop aus der Taufe. Das war der Auftakt zu einer langen und erfolgreichen Geschichte, die wir jetzt feiern: 60 Jahre NDR Jazz-Konzertreihe.

Dazu laden wir einige Protagonisten aus den frühen Jahren ein: Pianist Joachim Kühn spielte das erste Mal 1968 im „Studio 10“, dem heutigen Rolf-Liebermann-Studio. Der Klarinettist und Saxofonist Michel Portal – seines Zeichens Begleiter von Jacques Brel und Edith Piaf, Interpret von Stockhausen, Boulez und Rihm und Innovator des französischen Jazz – hatte 1970 seine Premiere im NDR. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Musikern, die in der jüngeren Vergangenheit bei uns erste, wichtige Schritte gemacht haben. Der französische Saxofonist Emilie Parisien wird sein Projekt „Sfumato“ vorstellen – die gleichnamige CD wurde kürzlich in Frankreich zum „Album des Jahres“ gewählt. Sein Landsmann, der Akkordeon-Virtuose Vincent Peirani, wird im NDR die Premiere eines neu gegründeten Trios feiern. Dann begrüßen wir neue, tonangebende Künstler wie die junge deutsche Pianistin Julia Kadel, den spanischen Flamenco-Jazz-Fusionär Daniel García Diego oder den US-amerikanischen Trompeter Ambrose Akinmusire. Der international mehrfach ausgezeichnete 35-jährige wird von Kritikern bereits in einem Atemzug mit Miles Davis genannt.

Abgerundet wird die Saison im Oktober mit einer großen Feier in der Elbphilharmonie, zu der uns u.a. der Saxofonist Joshua Redman besuchen wird. Das Jazz Special wirft einen musikalischen Blick auf einige Höhepunkte der NDR Konzerte im Jahr 2018. Mit Stefan Gerdes.

22:05 bis 22:50 | Deutschlandfunk
Milestones – Jazzklassiker – Mal Waldron „Left Alone“ (1959), „Moods“ (1978),“Soul Eyes“ (1997)

Am Mikrofon: Bert Noglik. Das Spiel von Mal Waldron auf den Tasten des Klaviers erwies sich als so prägnant und einzigartig, dass man es anfangs mit dem Senden von Morsezeichen verglich. Seine auf Reduktion und Wiederholungen beruhenden Stücke und Improvisationen erwiesen sich durchpulst von starken emotionalen Mitteilungen. Geboren und aufgewachsen in New York, machte sich Mal Waldron an der Seite von Charles Mingus, in gemeinsamen Formationen mit Eric Dolphy und als letzter Klavierbegleiter von Billie Holiday einen Namen. Nach einem Nervenzusammenbruch im Jahr 1963 zog der Pianist nach Europa, wo er zu einer entspannteren Lebensweise fand, seine Zusammenarbeit mit Steve Lacy fortsetzte und eine Reihe exzellenter Platten aufnahm.

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Swingtime: As time goes by – Am Mikrofon: Bill Ramsey

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Jazz auf Reisen – Das Al Foster Quintet beim 7. Birdland Radio Jazz Festival

Wayne Tucker, Trompete; Mike DiRubbio, Saxophon; Doug Weiss, Kontrabass; Adam Birnbaum, Klavier; Al Foster, Schlagzeug. Aufnahme vom 31. Oktober 2017 im Jazzclub Birdland, Neuburg an der Donau. Moderation und Auswahl: Ulrich Habersetzer

23:30 bis 00:00 | SWR 2
SWR2 NOWJazz Update: Sonic Wilderness

Diese Reihe auf dem freitäglichen NOWJazz Update Sendeplatz führt in abenteuerliche Zwischenwelten des Jazz. Ob Improv, Electronica, Klangkunst, Noise oder Rock – für die atmosphärischen Mixes mit Neuerscheinungen gibt es nur eine Regel: Die Lust am musikalischen Abenteuer muss hörbar sein.


20.01.2018


01:05 bis 06:00 | Deutschlandfunk
Deutschlandfunk Radionacht: Jazz 1968. Vor 50 Jahren –  Wendepunkte und Neubeginn

Ein Rückblick von Karl Lippegaus.

17:05 bis 17:55 | Bayern 2
Jazz & Politik: Politisches Feuilleton

18:05 bis 19:00 | BR-KLASSIK
Jazz und mehr: Die Leisen

Mit Musik von Jim Hall, Chet Baker, Hank Jones, Anton Webern, John Cage und Bill Frisell. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel

19:30 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge – Mix

20:15 bis 21:00 | NDR Info
Jazz Klassiker: Al Foster zum 75. Geburtstag

22:03 bis 23:00 | SWR 2
SWR2 Jazztime: Ein großes Orchester im Kleinen – Duke Ellingtons Small-Group-Aufnahmen

Von Günther Huesmann. Was Swing, klanglicher Farbenreichtum, persönlicher Ausdruck und solistischer Glanz angeht, war und ist das Duke Ellington Orchestra im Jazz das Maß aller Dinge. Aber auch im Kleinen haben der Duke und seine Solisten – von Johnny Hodges über Harry Carney bis zu Cootie Williams – Großes geleistet. Schon zu Beginn seiner Karriere löste der Duke immer wieder ausgewählte einzelne Musiker aus seiner Big Band und formierte mit ihnen grandios swingende kleine Ensembles. Diese „Small Groups“ boten seinen Solisten einen freudig begrüßten Freiraum. In dieser Stunde richten wir den Fokus auf genau diese kleinen Ellington-Bands. Auch wenn sie nicht ganz so bekannt sind wie Dukes großorchestrale-Werke, Ellingtons Small Group-Aufnahmen gehören zu den Juwelen der Jazzhistorie.

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Jazz Konzert: A Novel of Anomaly

Mitschnitt aus dem Rolf-Liebermann-Studio vom Dezember 2017. Mit Felix Tenbaum. Erstsendung am Sonnabend, Wiederholung am Dienstag auf NDR Blue

23:00 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Open Sounds: Studio Elektronische Musik – praxis [44]: Franz Martin Olbrisch – FM 099.5


21.01.2018


00:05 bis 02:00 | Bayern 2
radioJazznacht: Neues aus den Jazz-Charts

19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
hr-Bigband

19:16 bis 20:00 | SWR 2
SWR2 Jazz: Einfach ist nicht einfach – Der Posaunist und Komponist Alan Ferber

Von Ssirus W. Pakzad. Der 43-jährige Alan Ferber zählt nicht nur zu den herausragenden Posaunisten des amerikanischen Jazz. Er ist auch ein begnadeter Dozent, Komponist, Arrangeur und Leiter einer prominent besetzten Big Band. Ferbers Großmutter war Sängerin am Broadway. Von ihr habe er den Sinn für einfache Strukturen, für Songs vermittelt bekommen, sagt der in New York lebende Kalifornier. Er schreibe heute grundsätzlich nie Musik, deren Melodien er nicht auch problemlos singen könne. Dennoch versteht er es, das vermeintlich Simple in berauschende Farbenpracht zu verpacken und von komplexen Strukturen umspielen zu lassen. Alan Ferber ist nicht nur in eigener Mission künstlerisch unterwegs. Als gesuchter Sideman hat er mit vielen Größen gespielt, unter anderem im Orchester seines Kollegen John Hollenbeck.

20:04 bis 22:30 | SR2 KulturRadio
JazzNow: Jazz in den Ministergärten – Carla Lee & Band

22:28 bis 23:00 | NDR Info
Jazz NDR Bigband: NDR Bigband – Geir Lysnes „Carte Blanche“

Mitschnitt aus dem Rolf-Liebermann-Studio vom Dezember 2017. Mit Felix Tenbaum

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