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Ausgabe September 1998

AVARDS

"Förderpreis" für Musik der Stadt München geht an den Saxophonisten, Flötisten und Komponisten Johannes Enders

Die Jazzzeitung zitiert aus der Begründung der Jury: "Johannes Enders setzt Maßstäbe. Denn kaum ein anderer junger Musiker aus dem Münchner Raum hat im Laufe der vergangenen Jahre eine vergleichsweise rasante und vielseitige Entwicklung mitgemacht wie der 1967 in Weilheim geborene Saxophonist und Komponist. (...) Seine Studien von 1984 an am Münchner Richard Strauß Konservatorium bei Andre Logros, dann an der Musikschule Graz, schließlich ein Stipendium an der renommierten New School in New York schufen den nötigen akademischen und professionellen Hintergrund, von dem aus er seine Musik entwickeln kann. Die Erfahrungen aus Übersee kommen ihm schließlich auch in seiner Heimat zugute, wo er sich von 1992 an einen festen Platz in der Live-Szene erspielt. Besonders die Projekte mit dem Pianisten und Förderpreisträger Roberto Di Gioia und dem australischen Posaunisten Adrian Mears erweisen sich als impulsgebend nicht nur für die einheimische Jazz-Musik. Darüber hi-naus ist Enders unter anderem Mitglied in den Bands von Peter O’Mara, spielt beim Trio Impossible und dem Munich Jazz Orchestra, der Formation Staaesenders und zahlreichen anderen Projekten."
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