+++ News +++ Jazz Federation Hamburg präsentiert: Phronesis im Cascadas +++ Jazzclub Leipzig: Termine im Oktober +++ 23. Jazzfest Kassel +++

+++ Phronesis – Piano-Trio der internationalen Spitzenklasse im Cascadas +++ Brillanz, Einfallsreichtum und Dynamik, Individualismus, Kennerschaft und Konstanz kennzeichnen das internationale Piano-Trio Phronesis um den dänischen Kontrabassisten Jasper Hoiby, den schwedischen Schlagzeuger Anton Eger und den englischen Pianisten Ivo Neame. Diese aufregende Band gastiert am Freitag, 9. Oktober, im Rahmen der Konzertreihe der Jazz Federation Hamburg im Cascadas. Schon bald, nachdem sich das Trio Phronesis im Jahr 2005 zusammen gefunden hatte, hatte es sich in der quirligen Londoner Szene einen Ruf erspielt als eine Formation, die die Qualitäten des aktuellen britischen Jazz in besonders prägnanter Form verkörperte. In dem weltläufigen Spiel der drei Protagonisten verbinden sich der bisweilen plakative Nonkonformismus und ein sehr skurriler Humor mit blitzblankem Handwerk und stupender Technik, verblüffender Fantasie und struktureller Stringenz. Mittlerweile, zehn Jahre nach der Bandgründung, mit fünf eigenen CD-Produktionen und u.a. einem umjubelten Auftritt beim Elbjazz Festival, hat sich das wechselseitige Verständnis so weit verdichtet, dass im gemeinsamen Spiel jederzeit alles mögliche passieren kann, ohne dass die gemeinsame Musik ihre Fassung verlöre. In Zeiten, wo es schwer ist, den Überblick zu behalten über all die verschiedenen Piano-Trios, die …

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Trio Schmetterling – „Hört euch die Musik einfach an“

Wo andere von der Musikhochschule kommen und eifrig demonstrieren, was sie studiert haben, da haben sich Bassist Alexander Binder, Gitarrist/Keyboarder Keisuke Matsuno und Schlagzeuger Jan Roth schon lange auf denkbar entspannteste Weise freigespielt. Sie wohnen in New York, Berlin und Erfurt und pendeln zwischen ihren eigenen Projekten. Dazu gehören deutsche Indiebands, Pop, Elektronik und auch die improvisierte Musik. „Hört euch die Musik einfach an!“ fordern sie jetzt, wo sie ihr zweites Album – erstmalig auf dem Berliner Traumton-Label vorlegen. Und dies lässt eintauchen in chromatische Herbststimmungen und minimalistische Soundfrickeleien mit 80er-Jahre-Synthiepop-Klangfarben, die stilecht aus einem Roland „Juno 60“-Synthesizer kommen. Verquere Rhythmen poltern, verspielte Melodien streicheln die Seele, aberwitzige Gitarrenimprovisationen türmen sich himmelhoch – und all das passiert nicht eitel um seiner selbst willen, sondern ist erstaunlich leicht miteinander verwoben. Aus Klangfarben werden Bilderfolgen, und es entsteht der Soundtrack für kürzer werdende Tage in dieser Jahreszeit. Dass ein Album so funktioniert, muss man erst mal hinbekommen! „Trio Schmetterling spielen Jazz in klassischer Instrumentierung, abseits von klassischen Strukturen. Das ist dann auch kein jazz mehr, das ist Popmusik ohne Pop, das ist progressiver Rock ohne Rock, das …

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