Wie der Jazz nach Deutschland kam: ein Filmprojekt

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ENTERING GERMANY – WIE DER JAZZ NACH DEUTSCHLAND KAM Ein Filmprojekt von Reinhard Kungel und Andreas Heinrich

Die Filmemacher Andreas Heinrich und Reinhard Kungel von rk-film arbeiten an einem Dokumentarfilm über Anfang und Verbreitung des Jazz in Deutschland.

Einen ersten Eindruck vermittelt ihr Trailer, der auf folgender Internet-Seite frei zugänglich ist:

http://jazz2germany.de

In der Finanzierung ihres Projektes gehen die Filmemacher neue Wege. Gemeinsam mit der Internetplattform Startnext versucht man den schwierigen Marktbedingungen im Dokumentarfilm zu trotzen: mittels Crowdfunding.

http://startnext.com/entering-germany

Jazz- und Filmliebhaber haben hierbei die Möglichkeit, das Filmvorhaben direkt und sofort finanziell zu unterstützten. Optional winken verschiedene „Dankeschöns“ als Gegenwert – ganz abgesehen vom ideellen Wert, dieses Projekt mitrealisiert zu haben.

ENTERING GERMANY – WIE DER JAZZ NACH DEUTSCHLAND KAM

Ein Filmprojekt von Reinhard Kungel und Andreas Heinrich

Kein Dokumentarfilm hat bisher umfassend die Geschichte des deutschen Jazz erzählt. Reinhard Kungel möchte dies ändern und arbeitet seit sieben Jahren mit seiner Produktionsfirma rk-film an der Realisierung von „Entering Germany | Wie der Jazz nach Deutschland kam“. Jazz-Legenden in ausführlichen Interviews festzuhalten, darunter Coco Schumann, Paul Kuhn (†), Rolf Kühn, Max Greger (†), Klaus Doldinger, Hugo Strasser, Peter Thomas und „DDR-Jazz-Papst“ Karlheinz Drechsel. Hinzu kommen bisher unveröffentlichte Konzertaufzeichnungen, darunter das legendäre letzte Live-Konzert mit Paul Kuhn, Max Greger und Hugo Strasser sowie der SWR-Bigband.

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Der Filmemacher Reinhard Kungel mit dem Klarinettisten Rolf Kühn (li.).

Wolfram Knauer, Direktor des Jazzinstitut Darmstadt äußerte sich im Februar 2015 zu diesem Vorhaben: „… ich empfehle wegen seiner kulturgeschichtlichen Bedeutung uneingeschränkt eine Förderung dieses Filmprojekts. Es ist ein wichtiges und gerade im geplanten umfassenden Blick bislang einmaliges Unternehmen, das weit über den Jazz-Aspekt hinaus deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts erzählen hilft …“

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Ein Kommentar

  1. Crowdfunding ist eine gute Finanzierungsmöglichkeit, die für solche Projekte eine tolle Chance sein können, zumal auch das Interesse der finanziellen Unterstützer immer weiter anwächst. Mit der richtigenn Idee kann man dadurch einiges erreichen.

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